Prof. Josef Weinbub
Begegnung
2014
Granit
www.linkedin.com/pub/josef-weinbub/24/54a/746

BEGEGNUNGEN prägen unser Leben, machen es spannend und aufregend. Der Mensch ist kein Einzelwesen, er sucht die BEGEGNUNG mit anderen Menschen. Das bedeutet, aufeinander zuzugehen, gegenseitiges Interesse zu zeigen, zuzuhören, Anteil zu nehmen. Auf diese Weise werden BEGEGNUNGEN zur Bereicherung im Leben und sind Gewähr für ein friedliches Miteinander. Gerade die Grenzstadt Laa ist ein Beispiel dafür, wie nach der Öffnung des Eisernen Vorhanges durch Offenheit und Verständnis füreinander ein positives und friedliches Miteinander durch zahlreiche BEGEGNUNGEN entstanden ist.

Auch angesichts der aktuellen Weltlage, wo wir einerseits auf Reisen zahlreiche friedliche "BEGEGNUNGEN" erleben dürfen, andererseits - bedingt durch kriegerische Ereignisse - vielen traumatisierten Menschen aus den verschiedensten Kulturkreisen BEGEGNEN, kommt dieser Thematik eine besondere Bedeutung zu.

Die beiden Säulen - unterschiedlich bearbeitet - sind einerseits Symbol für die Andersartigkeit, lassen Raum für einen "Durchblick" , bilden aber, als Ganzes betrachtet, eine harmonische Einheit.

So soll die Skulptur die Botschaft eines friedlichen, harmonischen miteinander Lebens ausstrahlen, was durch Offenheit (Durchblick) und gegenseitigen Respekt  (die Säulen sind gleichwertig, keine ist dominant) in der "BEGEGNUNG" möglich ist.

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